Autor

Deutscher Skiverband e.V.

Verfolgungsjagd

Der LuL fährt den SuS voraus und gibt eine symmetrische Spuranlage vor. SuS fahren ihm genau in seiner Spur hinterher. Als Partneraufgabe fährt ein SuS einem anderen voraus, mit Partnerwechsel vorne/hinten.

Verbesserung der Beweglichkeit im Sprunggelenk

Die (Fein-)regulierung der Körperposition im gesamten Kurvenverlauf ist ein zentrales Bewegungsmerkmal des hochwertigen parallelen Kurvenfahrens. Nur so ist eine optimale Beeinflussung der Skibelastung möglich.

Überholen und Bremsen 1.0 und 2.0

Zwei SuS fahren im Abstand von ca. 3 bis 4 m nebeneinander im Gleitpflug oder kleine Kurven. Ein SuS fährt immer gleichbleibendes Tempo! Der andere beschleunigt und bremst so, dass er so oft wie möglich überholt und auch selber wieder überholt wird.

Trichter / Sanduhr

SuS zählen während dem Kurvenfahren erneut mit, bei jeder zweiten Kurve wird jedoch weniger gezählt und somit der Radius stetig verkleinert. Das Spurbild gleicht einem Trichter, der immer enger zusammenläuft: zwei Kurven „1,2,3,4“, zwei Kurven „1,2,3“, dann „1,2“ usw.

Teamstaffel

Der Spielleiter steckt eine angemessene Runde ab. Alle SuS stehen paarweise in dieser Runde. Die 2 SuS wechseln sich jeweils mit laufen ab: zuerst läuft A um den ganzen Kreis, dann läuft B eine Runde.

Tatzelwurm

In zwei Gruppen finden sich die SuS hintereinander zusammen und bilden einen Tatzelwurm. Nun meistern alle hintereinander Ebenen, Anstiege und Abfahrten gemeinsam. Wichtig ist, dass die SuS ihren Rhythmus und das Tempo an den Vordermann anpassen.

Synchron- und Formationsfahren

Ziel des Synchronfahrens ist es, dass mehrere SuS beim Fahren zum gleichen Zeitpunkt die gleichen Bewegungen durchführen. Dazu gibt meist einer ein akustisches Signal vor. Von Formationsfahren wird dann gesprochen, wenn mehrere SuS gemeinsam so abfahren, dass ihre Abfahrt eine ganz bestimmte, aufeinander abgestimmte Form ergibt.

Synchronläufe mit Slalomstangen

Die SuS bleiben in den Paaren zusammen und fassen sich je an zwei Slalomstangen an. Der Vordermann gibt nun den Takt und den Laufstil vor. (Diagonal, Doppelstock mit Zwischenschritt, 2:1, 2:1 mit aktivem Armschwung; 1:1).